Zebrastreifen beim Sparmarkt ist gefährlich

Fußgängerübergang beim Sparmarkt

Der Schutzweg beim Spar-Markt in Zell am See ist sehr gefährlich und sollte unserer Meinung nach verlegt werden. Die ideale Positionierung sehen wir in einer Versetzung in Richtung Kongresszentrum, etwa zum Beginn der Straßenfront des Bezirksgerichts. Dabei könnte auch der bestehende Schutzweg bei der kleinen Kurzparkzone neben der Polizeiinspektion aufgelassen werden. Wir wünschen uns einen ca. fünf Meter breiten Schutzweg in barrierefreier Ausführung, in der Nacht bestens ausgeleuchtet und tagsüber gelegentlich auch durch die Stadtpolizei überwacht. Warum ist der bestehende Schutzweg so gefährlich? Es fehlen die Sichtachsen sowohl auf der östlichen Straßenseite, dort wird der Gehsteig in einer Galerie geführt, auf der westseitigen Straßenseite treten Kunden aus dem Spar Geschäft unmittelbar auf den Schutzweg, von der hier einmündenden Hippolytstraße gibt es keine ausreichende Sichtverbindung zum Schutzweg. Dazu kommt noch, dass der Schutzweg in einer Fahrtrichtung zwei Fahrbahnen quert, was grundsätzlich unzulässig ist. Alternativ käme noch eine synchronisierte Ampellösung in Betracht, einfacher wäre aber sicher die Verlegung.

Werner HÖRL aus dem Rathaus

© Grüne Salzburg/Bergauer

Bei der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurden unter anderem folgende Punkte besprochen:

 

Rund ums Tauernklinikum wurden aus rechtlichen, finanziellen, organisatorischen und historischen Gründen mehrere Tochtergesellschaften gegründet, in denen zum Großteil die Stadtgemeinde Zell am See zu 100% Eigentümerin ist. Die Organisationsstruktur wurde verändert, scheinbar um die Situation zu vereinfachen. Wir sehen allerdings noch nicht alle Punkte geklärt, so ist beispielsweise ein Rechtsstreit betreffend die Radiologie-Praxis am Laufen, daher haben wir uns bei der Abstimmung betreffend der neuen Organisationsstruktur der Stimme enthalten.
Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass das Land für die Gesundheitsversorgung hauptverantwortlich ist. Denn das Land gibt gesetzliche Grundlagen vor, ohne dass die Stadtgemeinde überhaupt ein Mitspracherecht hat. Deshalb sind wir durchaus skeptisch, dass Zell am See immer mehr Bereiche in stadteigene Gesellschaften übernimmt.


Im Bauausschuss wurde schon besprochen und folglich beschlossen, dass es keine Ausnahmen für Bebauungen im Grünland, keine Ausnahmen für Bebauungen im Bereich des Sees und daher keine Ausnahmen im Seeuferkonzept gibt und geben wird.


Zell am See soll (wie andere Gemeinden auch) eine Kostenbeteiligung für eine Lawinenverbauung im Bereich Weißbach – Saalfelden übernehmen, um die Straße auch in extremen Wettersituationen offenhalten zu können. Wir haben mit den anderen Parteien dafür gestimmt, gleichzeitig aber auch gefordert, endlich die einzige Bahn-Verbindung nach Salzburg im Bereich Pass Lueg lawinensicher auszubauen.


Wir haben außerdem angeregt, eine eigene Sitzung über konkrete Klimaschutzmaßnahmen in und für Zell am See einzuberufen. Die Reaktionen darauf waren verhalten

Wir fordern einen Neubau der Musik-NMS

Sanierung ist dringend erforderlich

Das Gebäude der Musikmittelschule und der Volksschule Zell am See muss dringend saniert werden.  Angedacht ist ein Umbau am Bestand, wir lehnen eine Umbaulösung aber wegen der unvertretbar hohen Kosten ab.

Die Erfahrung zeigt, dass ein Neubau den Anforderungen immer besser entspricht und überdies kostengünstiger ist. Grundsätzlich bieten sich zwei Möglichkeiten an: Der Standort bleibt gleich, der Bestand wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Diese Variante erfordert eine Container Lösung für die Bauzeit. Eine andere Möglichkeit wäre, die Musikmittelschule in Schüttdorf neu zu errichten, als Standort wäre das Areal nördlich des Sportplatzes des Schulzentrums geeignet. In diesem Fall könnte der Unterricht am Standort bis zum Ende der Bauzeit problemlos weitergeführt werden. Wir wünschen uns eine sorgfältige Diskussion über die Für und Wider in der Standortfrage, einen Umbau lehnen wir aber entschieden ab.

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